Tauch-Tauglichkeit

Der Tauch-Sport kann beeindruckende Erlebnisse vermitteln, setzt jedoch ein gewisses Mindestmaß an Fitness voraus. Bei gesundheitlichen Einschränkungen oder Störungen kann ein Tauchgang schnell lebensgefährlich werden. Verantwortungsvolle Tauchschulen oder Tauchveranstalter verlangen darum eine ärztliche Bescheinigung über die erfolgreiche Tauch-Tauglichkeits-Untersuchung.

Diese Untersuchung erfolgt nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM). Sie ist bei unter 40-Jährigen alle drei Jahre, bei über 40-Jährigen sogar jährlich notwendig zu überprüfen. Neben einer eingehenden körperlichen Untersuchung, einer Blutanalyse sowie einem Lungen-Funktionstest wird dazu auch ein Belastungs-EKG durchgeführt.

Die Tauch-Tauglichkeitsuntersuchung ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.

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